Weben am Plattstichwebstuhl

Die Weberin arbeitet an einem historischen Plattstichwebstuhl und erklärt die alte Textiltechnik.

Die Heimweberei war in Appenzell Ausserrhoden seit dem 17. Jahrhundert verbreitet. Appenzellische Weber produzierten für die Handelshäuser der Leinwandstadt St.Gallen. Mitte des 18. Jahrhunderts kam die Baumwollweberei auf und führte im Appenzellerland zu einem beispiellosen Aufschwung. Um 1800 war Ausserrhoden die am dichtesten industrialisierte Region Europas.

Eine echte appenzellische Erfindung war um 1820 der Plattstichwebstuhl, an dem gleichzeitig (parallel) gewoben und gestickt werden kann. In Kombination mit der schon früher eingeführten Jacquard-Vorrichtung konnten so aussergewöhnliche Gewebe erzeugt werden.

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